Vieles ist neu
Beim ersten Spiel der Saison 24/25 musste C.R.E.U. Höchst feststellen, dass eine gute Vorbereitung nicht allein dafür sorgt ein gutes Team zu sein.
Wobei CREU nach Anpfiff vieles richtig machte. In den ersten zehn Minuten schafften sie es sich den Gegner, den SV Ruppertshain, zurecht zu legen. Mit guten Kombinationen und selbstbewusstem Spiel waren sie in diesen Minuten spielbestimmend und schafften es auch sich torgefährliche Situationen heraus zu spielen.
Doch der neue Trainer von Höchst musste zuschauen wie sich das Spiel seines Teams zunehmend verschlechterte. Die Laufwege waren nicht mehr abgestimmt, die Pässe kamen nicht mehr an. Selbst die Ballannahmen führten meist dazu, dass der Gegner den Ball übernahm.
Und die SV Ruppertshain bedankte sich, den bei Ihrem ersten auftauchen im Strafraum von CREU nach 20 Minuten, erzielten sie das erste Tor.
Ein Weckruf für CREU? Ja, aber leider nur ein kurzer.
Die Höchster schafften es sich kurzzeitig wieder zu sammeln aber nach erneut wenigen Minuten entglitt Ihnen Ihr eigenes Spiel erneut.
Die Mannschaft des SV machte kein überragendes Spiel aber ein gutes Spiel und sie blieben konzentriert und bestrafften die Fehler der Höchster konsequent. Das Ergebnis waren weitere Treffer in der 38. und 40. Minute.
Mit 0:3 in die Halbzeit zu gehen ist nicht angenehm aber es war nicht unverdient.
Auch die zweite Halbzeit gestaltete sich aus Sicht von Höchst eher schwierig. Zu viel war man mit sich selbst beschäftigt. Es fehlte der Spaß und die Leichtigkeit die die Mannschaft von CREU sonst auszeichnet.
Ja, es gab ein paar wenige Chancen die vielleicht dafür gesorgt hätten sich in das Spiel zurück zu kämpfen aber wie man es aus dem Leben kennt: Hast Du kein Glück kommt auch noch Pech dazu.
Ruppsch schaffte noch ein weiteres Tor zum Endstand von 4:0.
Egal. Es gibt einige neue Spieler im Team – es gibt mit dem neuen Trainer eine neue Führung und das alles muss sich „erst noch finden“!
Und wir sind überzeugt das wir das in den Griff bekommen werden.
Deshalb Ruhe bewahren – kommunizieren – trainieren und dann kann das nächsten Sonntag Zuhause gegen den 1. FC Lorsbach schon ganz ein anderes Spiel werden!
Vamos CREU